Wenn das Einkaufen

zum absoluten Stressfaktor wird…

…sind wir am Anfang einer langen, harten Zeit.

Corona hat die ganze Welt innerhalb weniger Wochen völlig auf den Kopf gestellt. Ein unsichtbares Virus breitet sich unaufhaltsam aus und stößt ganze Gesellschaften und Volkswirtschaften an den Rande der Existenzfähigkeit. Grundrechte werden eingeschränkt, soziale Kontakte unterbunden und finanzielle Einschränkungen werden von Tag zu Tag spürbarer und sind allgegenwärtig. Auch wenn die ersten Lockerungen in greifbarer Nähe sind und täglich neue Lockerungen dazukommen, wird das Ausmaß der Krise täglich größer. Denn die langfristigen Auswirkungen der Pandemie sind noch lange nicht überall sichtbar.

Am Anfang waren es zunächst hysterische Plünderungen von Klopapier und Desinfektionsmittel, später folgten Masken und Schutzausrüstung. Als die Menschen realisierten, dass das Schreckens-Szenario “Lockdown” erstmalig in der europäischen Geschichte in Italien zur Realität wurde, wuchsen die Sorgen und Ängste auch in Deutschland in’s Unermessliche. Nahezu über Nacht wurden die Regale in Supermärkten geplündert, haltbare Lebensmittel gehamstert und alle Vorräte aufgestockt, die in irgend einer Form lagerbar sind.

Auch wenn das Hamstern aus sozialer Sicht nicht nur ungerecht ist und viele Menschen benachteiligt, die körperlich und finanziell nicht in der Lage sind, große Mengen an Lebensmitteln und Hygiene-Artikeln zu bunkern, ist der Gedanke dennoch verständlich. Denn ein großzügiger Vorrat bietet in Krisenzeiten ein kleines Gefühl von Sicherheit, Unabhängigkeit und Stärke.

Aber jede Krise hat auch ihre guten Seiten!

…die wir nur erkennen müssen!

Innerhalb weniger Wochen ist der absolute Ausnahmezustand zur normalen Realität geworden. Soziale Distanz hat dazu geführt, dass wir unseren Alltag grundlegend verändert haben. Kein Essen, Kino und Ausgehen mit Freunden, keine Ausflüge mit den Kindern zum Spielplatz, keine Wochenend-Trips und kein Urlaub mehr.

Stattdessen: Home-Office und viel mehr Zeit. Denn wenn unser Alltag weitestgehend zum Erliegen kommt, widmen wir uns wieder den Dingen, die eigentlich wichtig sind: der Familie und uns selbst. Während einige Wochen zuvor schnell einkauft wurde, wenn die Kinder beim Fußball sind, der Partner im Fitness-Studio oder beim Shopping in der City, haben wir in Zeiten von Corona auf einmal wieder mehr Zeit für alles, was ansonsten aufgrund unseres stressigen Alltags auf der Strecke geblieben ist: lange Gespräche am Wohnzimmertisch, am Telefon oder beim Spazierengehen. Ausgedehntes Sonnenbaden auf Balkon & Terrasse, energisches Werkeln an Haus, Hof und Garten.

Auf einmal steht unser eigentliches Leben wieder im Mittelpunkt. Und wer das Glück hat, ausreichend Platz oder einen Garten um sich herum zu haben, der genießt diese ganz neue Art von Freiheit von Tag zu Tag mehr. Der ein oder andere entdeckt viellicht sogar einen grünen Daumen, von dem eher vorher nicht ansatzweise wusste! Denn die Arbeit im Garten, im Freien und mit der Natur hat viele schöne Seiten, die wir erst wieder zu schätzen lernen müssen!

Dein Weg in die Selbstversorgung mit Urban Farming!

Viel mehr als nur ein Lifestyle!

Balkon, Garten und Terrasse sind das neue Refugium. Nicht nur Rückzugsort und Garant für ein kleines bisschen Unabhängigkeit, sondern in Zukunft auch wieder deutlich mehr. Denn wenn die Auswirkungen der Krise auch auf die Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion durchschlagen, werden wir sehen, dass sich unsere Ernährung verändern wird.

Schon bis Mai 2020 sind die Preise für Gemüse exorbitant gestiegen. Fehlende Erntehelfer, blockierte Transportwege, drohende Dürren und kommende Ernteausfälle tragen dazu bei, dass sich die Situation auch zeitnah nicht entspannen wird. Im Gegenteil. Die Geldpolitik der Notenbanken und die Spekulation von Investoren mit Ackerflächen und Lebensmitteln führt zu einer zunehmenden Inflation bei den Lebensmitteln, die wir vor allem dann merken, wenn wir an der Kasse des Discounters stehen. Kommen Kurzarbeit, Job- und Existenzängste oder unvorhergesehene Arbeitslosigkeit dazu, reduzieren sich die Sorgen auf das wirklich wichtige: Wie kann ich meine Familie in Zukunft noch gesund ernähren?

Selbstversorgung ist die Antwort auf diese Frage. Und zeitgleich der Grund dafür, warum schon unsere Großeltern einen nicht unerheblichen Teil ihrer Zeit in die Kultivierung und Pflege von Nutzpflanzen wie Gemüse und Obstinvestiert haben. Denn wenn Aktien und Immobilien den Bach runtergehen, kann uns der eigene Garten zumindest über Wasser halten. Und im besten Fall, sogar ein großes Stück unabhängig von teuren Gemüsepreisen und einer knappen Ernte machen!

Miorto ist deine Ressource für alles rund um Urban Farming, Urban Gardening und Selbstversorgung als Lifestyle!Mit unserem Urban Farming Guide lernst du im Handumdrehen alle Tipps und Tricks, die du für den eigenen Anbau von Gemüse und Co. auf Balkon, Terrasse oder in deinem eigenen Garten wissen musst.

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